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Fienchen: Kurzer Zwischenstand…noch schnell vor Forenschluss


Michel: Höhepunkt Baumhummeln – sehr beeindruckendes Nest!

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Meine Baumhummeln haben sich sehr gut entwickelt, dass Nest könnte eines der erfolgreichsten Nester bei mir in den letzten 15 Jahren werden. Momentan ist Höhepunkt, um 200 Tiere bewohnen das Nest, davon etwa 70 Jungköniginnen, die fast alle bei warmen Temperaturen auf dem Nest sitzen. Zudem gibt es noch mehr als 130 weitere Kokons von neuen Jungköniginnen. Die Altkönigin legt weiterhin Eier, im Nest bisher keinerlei Wachsmotten oder Fliegen.

Bilder und neues Video vom Höhepunkt mit – denke ich zumindest – beeindruckenden Aufnahmen aus dem Nest wie immer unter:  Tagebuch 2017

Grüße,
Michel

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Bulli: Och Nö!…..Schade

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Von mir auch ein: “Oh, nö!”

Es war ein schönes Erlebnis hier bei Dir zu schreiben. Ich kann es nachvollziehen, dass du dich anders orientierst im Leben oder Ballast abwerfen musst.

Es sind einfach so viele Informationen im Forum, die verloren gehen.
Dein Forum ist … unersetzbar einfach, zugänglich, erreichbar, schnell, durchsuchbar, wandelbar und informativ oder schön oder lustig, wie es die User möchten.

Kannst du die Forumseiten vielleicht in Dateien mit ‘.html’-Endung inklusive angepasster Links umwandeln, damit sie mit umziehen können?

Das Forum ist mit Suchmaschinen so wunderbar durchsuchbar. Ich hoffe, es waren nicht die Robots der Suchmaschinen, die die Kosten für das Forum erzeugten. Es ist komisch, dass “freie” Foren von den Suchmaschinen fast täglich komplett durchsucht werden, ohne dass sich mehr als 0,1 % geändert hätte. Ich las von einem Forumanbieter mit eigener Software für Foren, die rund um die Uhr innerhalb von 15 Minuten über 1000 Abrufe durch Robots hatten. Sind also in 24 Stunden 96.000 Abrufe, obwohl am Tag vielleicht 20 bis 80 Beiträge neu waren. Neue Foren können diesen Traffic der Suchmaschinen anscheinend besser abwehren … oder die Suchmaschinen benehmen sich einfach besser.

Vielleicht würden die Traffic-Kosten sinken, wenn die Themen-Übersichtsseiten sich von alt nach neu aufbauen, anstatt bei einem neuen Beitrag alles über alle Übersichtsseiten von neu nach alt zu schieben. Quasi ein Archiv nach der zweiten oder dritten Übersichtsseite. Nur so ein Gedanke. Ich kann’s nicht abstellen. :-)

Deine Forensoftware ist eine der letzten “übriggebliebenen”, die einfach nur so funktionieren. Ohne Java- und Active-X-Scripte, die alle privaten Daten “kommunizieren”.

Aber zurück zum Thema. Ich finde es toll, dass du die Schließung des Forums ankündigst.

Dein Forum wird mir fehlen.

Viele Grüße
Bulli

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Bumblebee: Dieses Forum wird geschlossen…

Bulli: Interessante Studie zu Hummelnestern

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Hallo Martin,

ohne Verein oder eine Wikipedia-ähnliche Community wird das Ziel wohl nicht erreichbar sein.
Beim aktuellen Projekt “Mückenatlas” mit vielen Freiwilligen hat der Bund 2,2 Millionen Euro zugeschossen. Ich war vollkommen platt. Für ein Projekt nur mit Freiwilligen.
Interessant wäre zu wissen wieviel die britische Studie die Steuerzahler bzw Spender gekostet hat.

Vielleicht liest man sich.

Bulli

>Von mir zum Abschluss ein Hinweis auf eine interessante aktuelle Studie, die sich mit dem Erfolg von über 900 wilden Hummelnestern beschäftigt. Organisiert vom britischen Bumblebee Conservation Trust, ausgewertet unter der Leitung von Dave Goulson. Enthält einige spannende Zahlen. Ist aber grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen: Die Nester wurden von den Bürgerwissenschaftlern größtenteils (>95%) erst gefunden, als bereits Arbeiterinnen flogen. Die hohe Erfolgsrate erklärt sich also auch dadurch und bezieht sich somit auf Völker, die bereits Arbeiterinnen hatten.
>
>Causes of colony mortality in bumblebees
>http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/acv.12363/full
>
>Es ist gut lesbar, aber wenn ihr überhaupt kein englisch könnt, hier ein paar Daten:
>
>* 75% der gefundenen Nester haben Königinnen produziert, die Baumhummel war dabei am erfolgreichsten (96%!).
>* 133 Nester konnten nach dem Ende der Saison untersucht werden, davon (größtenteils Baumhummeln) waren 55% mit Wachsmotten befallen.
>* Nester mit Wachsmottenbefall haben meist trotzdem Königinnen hervorgebracht, zum Zeitpunkt des Befalls aber keine Angabe.
>* Gut 5% der Nester wurden von einem Tier ausgegraben, vermutlich Dachs.
>* Knapp 3% wurde von Menschenhand zerstört.
>* Kein Hinweis auf mehr als eine Generation.
>* Die Baumhummel produziert im Durchschnitt am frühesten Königinnen, wenige Tage vor der Wiesenhummel. Die Ackerhummel braucht am längsten.
>
>Ähnliche Daten hätte man ohne weiteres auch im deutschsprachigen Raum sammeln und veröffentlichen können. Ich habe vor Jahren sogar versucht so etwas anzuleiern, aber eine erfolgreiche Umsetzung war mir nicht vergönnt. Die Schließung der Foren ist sinnbildlich für das nie ernsthaft genutzte und jetzt größtenteils verlorene Potential und Wissen der deutschen Hummelfreunde im Internet.
>
>Auf Wiedersehen?
>
>Martin

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happyfan: Och Nö!…..Schade

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>Danke!!!
>Habe mich hier auch am wohlsten gefühlt. Dieses Forum war für mich das (mit Abstand) Übersichtlichste. Kein Schi_Schi und nur wenige sachdienliche Fotos. Hier gings wirklich um das Wesentliche.
>Muss ich mich nach einer Alternative umsehen. Zum Glück habe ich heute nicht mehr allzu viele Fragen. Aber für Neueinsteiger wird es nun schwieriger.
>Gruß Bettina

Hallo fienchen (Bettina), ich muss doch mal hinterfragen was Du mit Schi… Schi… meinst.
Und wieso nur wenige sachdienliche Foto`s?
Auch ich bin nicht erfreut über die Tatsache, dass Alex das Forum schließen wird. Die Beweggründe kann ich jedoch nachvollziehen.
Aber ist dass nicht gleichzeitig die Chanche, den Austausch auf einer anderen WebSite weiterzuführen?
Für Newcomer, die wie ich viele Fragen bzgl. der Hummeln haben, gehört der Austausch über Beobachtungen der Verhaltensweisen der liebenswerten Brummer ebenso dazu wie der Austausch über wissenschaftliche Fakten.
Alle User wollen und müssen lernen, um zum Schutz der Hummeln beizutragen.
Und mir persönlich war gerade im Frühjahr 2017 die Kommunikation wichtig, um Nistkästen möglichst optimal vorzubereiten. Und das hat sich echt gelohnt.
Liebe Grüße

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Alex: Dieses Forum wird geschlossen…

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Liebe Hummelfreunde,

danke für Eure Beiträge hier, die mich ehrlich sehr freuen – mir aber auch das Herz ein wenig schwer machen, wenn ich an die Umstellung denke.

Es fällt mir nicht leicht den Provider zu wechseln und das Forum auf zu geben, aber mittlerweile ist das Ganze etwas überqualifiziert für so eine einfache Seite und dementsprechend teuer.

Vielleicht für die Interessierten kurz nochmal zusammengefaßt, warum und wieso und überhaupt….

Als ich damals bombus.de startete, war es für mich gleichzeitig ein Lernprojekt in der Websiteprogrammierung. Da beruflich als Entwicklungsumgebung das .net-Framework verwendet wurde, habe ich es auch für meine privaten Zwecke eingesetzt. Daher war ein Hosting erforderlich, das auf einem Windows-Server läuft.

Das Forum wurde von mir selbst in C# programmiert und braucht neben einer SQL-Datenbank eben auch einen Windows-Server.

Das Hosting im Windows-Umfeld ist leider etwas teuer, weshalb ich mich nun für einen Umstieg entschieden habe. Da der neue Hoster auf Linux läuft, kann ich meine Windows-Programme dort nicht nutzen und für das Umprogrammieren fehlt mir die Zeit.

Ein weiterer Grund ist auch, daß ich mich in den letzten Jahren sehr intensiv mit den Bienen eingelassen habe – und die verbrauchen sowieso jedes Quäntchen meiner Zeit. Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß meine Aktivitäten in Richtung Hummelschutz sehr darunter leiden…

Aber keine Angst, bombus.de wird es natürlich auch weiterhin geben als Website! Die Inhalte des Forums werden auch nicht gänzlich verloren gehen. Wie ich damit weiter verfahren werde, weiß ich noch nicht. Entweder wird Stefan sie übernehmen oder ich „verwurste“ sie zu statischen HTML-Seiten. Das wird sich zeigen. Ich muß auch erst noch klären wie das mit dem Datenschutz ist zum Thema Weitergabe der Daten etc.

Aber neue Beiträge schreiben wird halt nicht mehr möglich sein.

Alles Gute,

Alex

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Wachsmotten bei den Erdhummeln

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WachsmottenlarveVor ein paar Tagen bekam ich über einen Kommentar den freundlichen Hinweis, dass sich eine Wachsmotte im Erdhummelhaus befindet. Über die Livecam konnte man das sehr gut sehen. Ich habe darauf hin die Wachsmotte noch am selben Tag entfernt und das Nest mit BT behandelt. Leider ließen sich die Wachsmottenlarven dadurch nicht beeindrucken und so wurde das Hummelnest Opfer der Wachsmotten. Es ist heute so gut wie verlassen.

Im Bild oben rechts sieht man sehr gut einen der Plagegeister. Innerhalb von Tagen ist das Nest nun ausgetrocknet und feine Gespinste ziehen sich durch das Nest. Eigentlich wäre das Ganze ziemlich egal. Denn viele Königinnen sind bereits abgeflogen und bis heute wurden immer noch Drohnen produziert. Das Nest ist eigentlich “durch”. Man könnte es also den Wachsmotten überlassen und trotzdem kann man dieses Erdhummelnest als Erfolg ansehen.

erdhummelnest filialeDoch die Hummeln selbst sehen das anscheinend anders. Sie sind nun wieder in den Vorbau umgezogen. Leider habe ich davon nur dieses Handy-Bild. Auf das Öffnen des Vorbaus reagierten die Hummeln selbstverständlich – ich nenne es mal – verstimmt.

Lustig auch wie sie aus der Hummelklappe kommen, sich umdrehen, ihre Notdurft hinterlassen und wieder in der Hummelklappe verschwinden. Das tägliche reinigen der Klappe habe ich inzwischen aufgegeben.

Da es vom ursprünglichen Erdhummelnest nun nichts mehr zu berichten gibt ist deshalb die Nistkastenkamera auf das benachtbarte Steinhummelnest umgezogen. Obwohl der Umbau der Kamera auf das benachtbarte Hummelhaus nur eine Sache von rund einer Minute war, wurde ich bei dieser Aktion von einer Erdhummel in den Zeh gestochen. Mein erster Stich seit Jahren.

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Erdhummelnest Zeitrafferaufnahme

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Da die Erdhummeln nun ganz in den Vorbau umgezogen sind hier nun abschließend die Zeitrafferaufnahmen kurz nach der Nestgründung bis zum Ende. Sehr schön sieht man den Unterschied von warmen Sommertagen zu kälteren Zeiten. An warmen/heißen Tagen ist das Nest immer offen, bei Kälte geschlossen.

Nächstes Jahr werde ich die Einzel-Aufnahmen besser über den Tag verteilen, so dass nicht mehr so große 24 Stunden-Sprünge vorhanden sind.

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Hummelsaison 2017 für mich beendet

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Tja, leider ist es schon wieder so weit: Die Hummelsaison ist für mich dieses Jahr beendet.

Die letzten drei Steinhummelnester und nun schließlich auch das Erdhummelnest sind verlassen. Die Nistkastenkamera ist abgebaut und eingelagert für nächstes Jahr.

Fotos vom freigelegten Nest findet ihr im Hummelforum! Jetzt muss noch alles so weit geputzt und repariert werden, dann kann die nächste Hummelsaison kommen!

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Hummelsaison 2018

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Hummelhäuser

Langsam geht es los, die ersten Hummelköniginnen für das Hummeljahr 2018 wurden bereits gesichtet, die Hummelsaison 2018 beginnt. Und auch bei mir hier im Südosten von Bayern blühen die ersten Schneeglöckchen mit Krokus um die Wette. Endlich scheint der Winter in den Frühling über zu gehen.

Ich habe die ersten sechs Hummelhäuser bereits in meinem Garten aufgestellt.

Hummesaison 2018  Hummesaison 2018  Hummesaison 2018

Darunter auch das Hummelhaus mit der Hummelhaus Nistkasten-Kamera. Der Livestream funktioniert bereits (man muss eingeloggt sein um ihn zu sehen, das spart Übertragungs-Bandbreite) auch wenn noch keine Königin eingezogen ist. Die Software die dahinter läuft funktioniert wie eine Art Bewegungsmelder und so werden potentielle Kandidatinnen für den Königinnen-Thron fotografiert und gefilmt sobald eine Hummelkönigin am Hummelhaus ist.

Weitere rund 10 “normale” Hummelhäuser muss ich noch fertig machen, leider werde ich es wohl auch dieses Jahr nicht schaffen ein paar zusätzliche “unterirdische” an den Start zu bringen. Die positiven Berichte hier aus dem Hummelforum haben mich schon sehr neugierig gemacht.

Ich wünsche allen eine gute Hummelsaioson 2018 und ein Wachsmotten-freies Jahr!

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Alle Hummehäuser stehen bereit

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HummelhäuserSo, jetzt habe ich es endlich auch geschafft alle Hummelhäuser startklar zu machen. 22 Hummelhäuser stehen bereit und warten auf eine Königin. Vier davon sind in einer Gartenhütte untergebracht und aus Holzverbundplatten, der Eingang ist außen. 16 Stück sind aus Holzverbundplatten gefertigt, davon ist eines mit der Nistkasten-Kamera ausgestattet. Und zwei sind sogenannte Hummelkugeln aus Ton gebrannt.

Als Hummelhaus-Einrichtung habe ich dieses Mal Sägemehl, Hobelschorten, trockene Blätter sowie etwas Moos und natürlich Kapok verwendet. Das alles (bis auf das Kapok) lag hier kostenlos herum und eignet sich sehr gut als Einrichtung und Nistmaterial für Hummeln.

Jetzt müssen nur noch die Königinnen kommen! Diese sind dieses Jahr sehr spät dran, was am Wetter liegt.

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Nachwuchs im Starenkasten

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Stare im Starenhaus

Unsere Stare, die jedes Jahr an der Hauswand vor unserer Haustüre brüten, haben dieses Jahr gleich zwei mal hintereinander Nachwuchs produziert. Die kleinen Schreihälse im Starenkasten hört man bis ins Haus. Und die Eltern sind den ganzen Tag fleißig auf Futtersuche für ihren Nachwuchs.

Also habe ich abgewartet bis die beiden Staren-Eltern wieder einmal weiter weg geflogen sind und schnell durch den Eingang ein paar Schnappschüsse gemacht. Um noch schneller wieder zu verschwinden.  :-)

Stare im Starenhaus  Stare im Starenhaus  Nachwuchs bei den Staren

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Zeitraffervideo Baumhummel 2018

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Das Baumhumemlnest der Nistkasten-Kamera ist für dieses Jahr fertig. Die Nistkastenkamera hat wieder einmal gut funktioniert und jetzt zum Schluss ist auch das Zeitraffervideo – das im Laufe der Saison immer länger wurde – fertig gestellt.

Zusammenfassend ein durchschnittliches Nest mit vielen neuen Königinnen, leider (zwar nur wenige aber immerhin) mit Milbenbefall und auch Flügelkrankheit. Trotzdem ein erfolgreiches Nest und ich freue ich schon auf die nächste Saison.

 

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Hummelsaison 2019

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Hallo zusammen! Für einige hat die Hummelsaison 2019 schon begonnen, ich habe dieses Jahr noch keine Hummelkönigin gesehen. Aber meine Hummelhäuser stehen parat. Dieses Jahr muss ich komplett auf Selbstansiedlung setzen, denn ich werde wahrscheinlich nicht vor Ort sein, wenn die Königinnen in meinem Garten auf Nistplatzsuche sind.

Troptzdem läuft der Hummelhaus Nistkasten Kamera Livestream schon mal und auch dieses Jahr wird zu meiner großen Freude auch wieder der Hummelhaus Livestream von Steffen hier zu sehen sein.

Viel Freude bereitet mir auch das Hummelforum mit seinen vielen neuen und “alten” Mitgliedern die aktiv jeden Tag immer wieder etwas neues zu berichten haben. Danke, das macht echt Spaß so!

Ich wünsche Euch allen eine gute und spannende Hummelsaison 2019.

Foto: Aus dem Forum geklaut! Danke!

 

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Was für ein seltsames Hummeljahr

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Dieses Hummeljahr ist für mich besonders. Zum ersten mal war ich nicht dabei bei der Ansiedlung. Ich habe die suchenden Königinnen nicht gesehen und überhaupt ist im Garten noch einiges aufzuholen. Trotzdem: Es sind bisher sechs Hummelhäuser von elf belegt mit einer Wiesenhummel, zwei Steinhummeln, zwei Erdhummeln und einer Baumhummel. Fast überall fliegt bereits Nachwuchs.

Warum ich “bisher” schreibe? Erst heute sah ich noch einer Ackerhummel bei der Selbstansiedlung zu. Dann wären es sieben Hummelnester für dieses Jahr. Vielleicht kommen ja noch mehr?

Es war jetzt die letzten Wochen bitterkalt, auch heute nur 8 Grad. Es wird Zeit dass die Eisheiligen endlich vorüber gehen. Ich sehe dieses Jahr extrem wenig Insekten, außer natürlich Ameisen. Die sind irgendwie immer da. Vor allem in unserem Haus… :maul:

Auf der Seite Pollenhöschen.de hat sich auch einiges getan die letzten Wochen, einiges ist neu:

Und natürlich noch vieles vieles anderes. Ganz besonders freue ich mich über die Nistkasten-Kameras von Steffen und Frank. Vielen Dank noch einmal Euch beiden, dass ich diese tollen Bilder hier zeigen darf!

Und ich freue mich sehr dass das Hummelforum so gut läuft und ich schätze den guten und angenehmen Ton der darin herrscht. Vielen Dank an alle Beteiligten!

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Hummelklappe schließen

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Ich bin ja dieses Jahr eigentlich schon zu spät dran, aber besser spät als nie: Heute mal die Hummelklappe geschlossen und ein wenig mit der Motion-Technik der Nistkasten Kamera gespielt. Das Video zeigt am Anfang den Zustand vor der völligen Schließung der Hummelklappe. Ich schließe auf 3 mm ungefähr. Das reicht dass noch “offen” ist aber die Hummeln trotzdem schon die Klappe anheben müssen. Dann fällt ihnen der Umstiegt auf die später völlig geschlossene Klappe nicht mehr so schwer.

Da es bei meinen Hummelklappen auch wenn sie offen sind nur von unten ins Hummelhaus hinein oder heraus geht (wegen der seitlichen Begrenzungen) entfällt das seitliche Einsteigen komplett und das erlernen des Öffnens der Klappe stellt kein Problem dar.

Kein Vorteil ohne Nachteil: Die Klappen sind nicht so leicht zu putzen da eher schwerer zugänglich.

Manche Damen machen noch zusätzlich einen neuen Orientierungsflug, andere verzichten darauf. Manche begreifen die Hummelklappe sofort, andere nicht so schnell.

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Rhinanthus – Klappertopf

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Der Klappertopf – Wegbereiter für eine bunte Wildblumenwiese

Blütezeitraum: Mai-September
Blütenfarbe: gelb
Nektar: mäßig bis gut.
Pollen: sehr viel.
Pflanzenhöhe: 15 – 60 cm.
Lebensdauer: einjährige Pflanze
Heimische Wildpflanze: ja
Nützlich für: Schmetterlinge, Honigbienen und Hummeln: Wiesen-, Stein-, Erd-, Garten-, Baum und Ackerhummeln.
Standortzugehörigkeit: Naturgarten / Wiesen mit Klappertopf dürfen nicht vor August gemäht werden wegen der Samenreife.
Standortbedingungen: sonnig, mager, kalkarm

Keimverhalten:
Aussaat: Von Aug. – Nov. in die kurz gemähte Wiese.
Saat benötigt mehrere Wochen Kälteeinwirkung (0- 4 C) und läuft ab April auf, blüht im Juni. (Halbschmarotzer)

Wissenswertes:
Der Name Klappertopf bezieht sich auf die dürren Kapseln, in denen die Samen im Wind klappern.

Halbschmarotzer:
Jungpflanzen zapfen mit ihren Wurzeln Nachbarpflanzen, vor allem Gräser an. Das Kraut und der Samen des Klappertopfes enthält das giftige Aucubin, ein Furanderivat, das besonders für Insekten giftig sein soll. Die Bestäubung erfolgt durch Hummeln und Bienen. Alle Arten galten früher als “Wiesenschädling”. Er war durch Düngung relativ leicht kurz zuhalten. Der Klappertopf ist ein ausgezeichneter Kandidat für die Umgestaltung seines Gartens von einer reinen Wiese zu einer blütenreichen Naturwiese. Denn durch seine Schmarotzer- Tätigkeit, hält er das Gras kurz und andere Pflanzen haben die Gelegenheit aufzulaufen und so zu blühen. Eine billige und erfolgreiche Art seinen Garten in eine blühende Landschaft zu verwandeln.

Weitere Klappertopf-Arten sind:

  • Großer Klappertopf R. sertinus
  • Schmalblättriger K. R. glacialis
  • Kleiner K. R. minor
  • Zottiger K. R. alecterolophus

Blume des Jahres 2005: Großer Klappertopf

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Winterling (Eranthis) 

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Der Winterling (Eranthis) gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)

Blütezeitraum: Ende Januar bis Anfang April.
Blütenfarbe: gelb
Blüte: Gelbe, duftende Schalenblüten mit halskrausenartigen Hochblättern.
Nektar: mäßig bis gut.
Pollen: sehr viel.
Pflanzenhöhe: 5 cm bis 10 cm.
Wuchs: Kleine Knollenpflanze, die durch Versamung und Ausläufer große Teppiche bildet. Dunkelgrünes, handförmig geschlitztes Laub.
Lebensdauer: mehrjährig – ausdauernde Staude.
Heimische Wildpflanze: ja, seit dem 16. Jahrhundert heimisch. Es gibt ca. sieben Eranthis-Arten.
Nützlich für: Schmetterlinge, Fliegen, Schwebfliege, Honigbienen, Gehörnte Mauerbiene und Hummeln – Erdhummel.
Standortzugehörigkeit: Natur- u. Waldgärten, Gehölzrand.

Standortbedingungen: halbschattig, nahrhaft, lehmig frisch. Der Winterling liebt besonders halbschattige Stellen unter großen Bäumen und Sträuchern. Der Boden sollte auf jeden Fall durchlässig sein.

Verwendung: Der Winterling gehört mit zu den allerersten Vorfrühjahrsblühern. Die goldgelben bodennahen Blüten leuchten weit. Er liebt Sonne und besiegt den Schnee. Für die Verwilderung im Rasen und unter lichten Gehölzen. Sehr schön in Kombination mit Blausternchen (Scilla) und Schneeglöckchen (Galanthus nivalis). Wald- und Wildstauden, die kaum Wartung verursachen, sind ideale Helfer zur Begrünung sonst kahler, zur Verunkrautung neigender Flächen.

Aussaat: gleich nach der Ernte (Mai/Juni), anschließend an geeigneter Stelle aussäen.
Denn im ersten Jahr bildet das Samenkörnchen einfach nur die Keimblätter, mehr nicht. Im zweiten Jahr wird dann eine Blattrosette sichtbar, mehr nicht. Erst im dritten Jahr zeigt der Winterling seine gelben Blüten.

Im Herbst gekaufte Winterlinge aus dem Baumarkt und Gartencentern

Pflege: Die kleinen Knollen werden im Herbst etwa 5 bis 7 cm tief an sonnigen Stellen in größeren Gruppen gepflanzt.
Achtung: Achten Sie bitte beim Kauf darauf, dass die Knollen nicht ausgetrocknet sind, sie wachsen sonst nicht an.

  • Winterling ist kein Zwiebelgewächs, er bildet frostharte Knollen, aus denen er vermehrt werden kann. Anders als Zwiebeln neigen die Knollen dazu auszutrocknen und dabei abzusterben. Wenn die Knollen nicht anwachsen, liegt es meistens daran, dass diese vertrocknet sind.
  • Manchmal sind die gekauften Knollen zwar vertrocknet, aber es steckt noch Leben in ihnen, nur nicht genug, dass sie aus eigener Kraft im Erdreich überleben könnten. Aus diesem Grund sollten Sie Knollen vom Winterling, die Ihnen im Herbst angeboten werden, immer 12 Stunden wässern, bevor Sie diese einpflanzen.

Wissenswertes: Unser Winterling (Eranthis hiemalis) oder Winterstern stammt aus Südeuropa, ist aber im 16. Jahrhundert als Gartenpflanze nach Mitteleuropa eingeführt worden und seither nicht nur in Gärten, sondern auch verwildert in Wäldern häufig anzutreffen. Er bildet eine in der Erde liegende Knolle als Überdauerungsorgan aus und wird daher zu den Knollengeophyten gezählt. Der Winterling ist schon im Vorfrühling blühende Pflanze mit leuchtend gelben Kelchblätter werden von handförmig geteilten Deckblättern umsäumt. Von gleicher Form sind die erst später wachsenden Wurzelblätter. Bei trüben Wetter und abends schließen sich die Blüten dadurch, dass die Unterseite der Blütenblätter schneller wächst als die Oberseite. Beim Öffnen wächst dann wiederum die Oberseite schneller. Dieser Vorgang kann sich acht bis zehnmal wiederholen. Dadurch vergrößert sich die Blüte etwa um das Doppelte. Dies dient dem Kälteschutz und der Fortpflanzung.

Die Winterlinge besitzen schlauchartige, manchmal zweilippige Honigblätter, in deren Innerem rohrzuckerreicher Nektar abgesondert wird, der auch kurzrüsseligen Insekten (z.B. Stuben- und Schmeißfliegen zugänglich ist. Die Nektarsekretion ist beim Winterling näher untersucht worden. Danach sondert eine Blüte in 24 Stunden im Mittel 1,46 mg Nektar ab, mit einem Zuckergehalt von 25,8 % und einem Zuckerwert von 0,38 mg. Im Nektar des Winterlings herrscht Rohrzucker vor. Alle Hahnenfußgewächse sind ausgiebige Pollenspender. Winterlinge setzen reichlich Samen an. Lässt man die Samen ausreifen, vermehren sie sich von alleine, oder werden von Ameisen in alle Richtungen verschleppt und keimen dort problemlos.

Weiterführende Links und Quellenangaben

Das Trachtpflanzenbuch – Nektar u. Pollen – die wichtigsten Nahrungsquellen der Honigbiene
Anna Maurizio u. Ina Grafl
Ehrenwirth Verlag München, 3. Auflage
ISBN: 3-431-02035-6

Blütenpflanzen und ihre Gäste
Helmut u. Margrit Hintermeier
Obst- u. Gartenbauverlag München, 1. Auflage
ISBN: 3-87596-112-9

Blumen Im Garten und in der Nachbarschaft
Michael Lohmann
Trautwein Naturführer-Edition, Sonderausgabe 1987
ISBN:3-8174-1021-2

Zwiebelblumen – Die schönsten Arten und Sorten
Auswählen – Kombinieren – Pflegen
Katharina Adams
BLV Verlagsgesellschaft mbH
ISBN: 3-405-16217-3

Danke an: Karsten Grotstück

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Die Blaue Holzbiene

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Die Blaue Holzbiene (Xylocopa violacea) ist die größte heimische Wildbienenart und gehört zu den Solitärbienen. Sie wird oft für eine Hummel gehalten, weil sie so groß ist (bis zu drei Zentimeter). Man erkennt sie gut an ihren blau schimmernden Flügeln und dem metallisch schwarz glänzendem Körper. Alle Holzbienen-Arten haben auf der Brust und am Hinterleib gelbe Haare.

Ihren Namen hat die Holzbiene von der Eigenschaft kleine Löcher in morsches Holz zu “bohren” und darin ihre Brut aufzuziehen. Sie zerkaut das Holz, dabei entsteht Sägemehl.

Lebensweise und Vorkommen der Holzbiene

Die Blaue Holzbiene ist seit ca. dem Sommer 2003 auch in Deutschland zu finden. Wie alle Solitärbienen bildet sie keinen Staat sondern lebt alleine. Das Weibchen sucht im Frühjahr nach Nistplätzen an Baumstämmen, Zaunpfählen oder Holzbalken. Hat sie gefunden was sie sucht nagt sie mit ihren kräftigen Mundwerkzeugen fingerdicke, bis zu 30 cm lange Gänge in das Holz. In diesen Gängen legt sie dann ihre Nistzellen an. Zu jedem Ei kommt Pollenmasse als Nahrung für die Larven. Die Larven der Holzbiene wachsen schnell, nach dem verpuppen schlüpfen ca. Juli bereits junge Holzbienen.

Was fressen Holzbienen?

Die Holzbiene findet man an vielen Schmetterlings-, Korb- und Lippenblütlern. Holzbienen mögen besonders pollenreiche Blüten wie Zierwicken oder Gartengeißblatt.

Wie kann ich der Holzbiene helfen?

Einfach mal Totholz liegen lassen. Stämme abgestorbener Bäume stehen lassen. Für Trachtpflanzen sorgen: Schmetterlings-, Korb- und Lippenblütler im Garten anpflanzt, bietet den Tieren ausreichend Nahrung.

Name Blauschwarze Holzbiene (Xylocopa violacea)
Aussehen Körper und Behaarung schwarz und Flügel metallisch blauschwarz schimmernd
Verbreitung In Süd- und Mitteleuropa, in Deutschland eher im Süden, meist unter 500 m
Lebensraum Warme und trocken, in Siedlungen und auf Streuobstwiesen, überall wo Totholz zur Verfügung steht.
Fortpflanzung Ab Ende Mai in selbstgebohrten Gängen in Totholz sowie großen Baumpilzen und ähnlichem
Nahrung bevorzugt Schmetterlings- und Lippenblütler, Korbblütler und Rauhblattgewächse
Flugzeit Immer eine neue Generation im Jahr von März bis Ende Oktober

Link: Wikipedia

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